Wissenswertes über Nutztiere

Welche Bedeutung hat die Rinderhaltung in Deutschland?

Die Rinderhaltung in Deutschland ist wichtig, weil die Bundesrepublik die meisten Milchprodukte in der EU herstellt und nach Frankreich das meiste Rind- und Kalbfleisch produziert. Nahezu die Hälfte aller Landwirte in Deutschland hält Rinder, um Milch, Fleisch oder beides zu erzeugen. Während die Zahl der Rinderhalter sinkt, steigen deren Herdengrößen: Über zwei Drittel der Rinder leben in Betrieben, die mindestens 100 Tiere halten.

Ein großer Teil des Geldes, das die deutschen Bauern und Bäuerinnen verdienen, kommt von der Milch und dem Fleisch der Rinder. In den Jahren 2017 bis 2019 betrug der Gesamtwert dieser Produkte etwa 14 Milliarden Euro, wovon rund zehn Milliarden Euro von der Milch stammen.

Für die Landwirte in Bayern ist die Rinderhaltung ökonomisch betrachtet deren Rückgrat, denn ihr Anteil an den Verkaufserlösen beträgt bei der Milch 36 %, der von Rind- und Kalbfleisch rund 12 %. Das ist fast die Hälfte ihres gesamten Umsatzes.

Eckdaten zur Rinderhaltung in Deutschland (Stand: November 2022)
Gesamter Rinderbestand: 10,9 Millionen Tiere, davon 3,8 Millionen Milchkühe
Anzahl der Rinderhaltungen: ca. 129.400 Betriebe
Jährlich geschlachtete Tiere: 3,0 Millionen
Jährliche Fleischproduktion: ca. 1 Million Tonnen,
davon aus ökologischer Erzeugung: 64.400 Tonnen (ca 6,4 %)
Jährliche Milchproduktion: ca. 32 Millionen Tonnen,
davon aus ökologischer Erzeugung: 1,34 Millionen Tonnen (ca. 4,2 %)

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    Die Rinderhaltung in Deutschland ist wichtig, weil die Bundesrepublik die meisten Milchprodukte in der EU herstellt und nach Frankreich das meiste Rind- und Kalbfleisch produziert. Nahezu die Hälfte aller Landwirte in Deutschland hält Rinder, um Milch, Fleisch oder beides zu erzeugen. Während die Zahl der Rinderhalter sinkt, steigen deren Herdengrößen: Über zwei Drittel der Rinder leben in Betrieben, die mindestens 100 Tiere halten.

    Ein großer Teil des Geldes, das die deutschen Bauern und Bäuerinnen verdienen, kommt von der Milch und dem Fleisch der Rinder. In den Jahren 2017 bis 2019 betrug der Gesamtwert dieser Produkte etwa 14 Milliarden Euro, wovon rund zehn Milliarden Euro von der Milch stammen.

    Für die Landwirte in Bayern ist die Rinderhaltung ökonomisch betrachtet deren Rückgrat, denn ihr Anteil an den Verkaufserlösen beträgt bei der Milch 36 %, der von Rind- und Kalbfleisch rund 12 %. Das ist fast die Hälfte ihres gesamten Umsatzes.

    Eckdaten zur Rinderhaltung in Deutschland (Stand: November 2022)
    Gesamter Rinderbestand: 10,9 Millionen Tiere, davon 3,8 Millionen Milchkühe
    Anzahl der Rinderhaltungen: ca. 129.400 Betriebe
    Jährlich geschlachtete Tiere: 3,0 Millionen
    Jährliche Fleischproduktion: ca. 1 Million Tonnen,
    davon aus ökologischer Erzeugung: 64.400 Tonnen (ca 6,4 %)
    Jährliche Milchproduktion: ca. 32 Millionen Tonnen,
    davon aus ökologischer Erzeugung: 1,34 Millionen Tonnen (ca. 4,2 %)

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