Wissenswertes über Nutztiere

Kamerunschafe: Von Natur aus charmant und unkompliziert

Kamerunschafe stammen ursprünglich vom Westafrikanischen Zwergschaf ab und sind seit Jahrhunderten in Westafrika verbreitet. In Europa wurden sie zunächst in Tierparks gehalten, sind jedoch mittlerweile auch in der Hobbyschafhaltung sowie zur Fleischproduktion beliebt. Kamerunschafe sind zwar äußerst temperamentvoll aber ebenso furchtlos und gelassen. Bei geduldiger und intensiver Betreuung werden sie streichelzahm.

Diese Haarschafe produzieren keine Wolle und müssen somit nicht geschoren werden. Ihr stichelhaariges Fell entwickelt im Winter eine dichte Unterwolle, die im Frühjahr abgestoßen wird. Männliche Tiere bilden eine auffällige Mähne an Hals und Brust. Die häufigste Farbvariation ist kastanienbraun mit braunen Abzeichen und schwarzer Zeichnung an Bauch, Kopf und Beinen, aber es gibt auch verschiedene andere Färbungen, darunter einfarbige schwarze und braune sowie gescheckte Tiere. Weiblichen Kamerunschafe sind hornlos, während männlichen Tiere sichelförmige Hörner aufweisen. Diese Schafe besitzen von Natur aus kurze Schwänze, die nicht kupiert werden..

Kamerunschafe sind robust und eignen sich gut für die extensive Haltung und Landschaftspflege, mögen jedoch keine Winterkälte und müssen vor starker Feuchtigkeit geschützt werden. Sie sind ansonsten genügsam und benötigen in der Regel nur Grünfutter und Heu, ohne dass Kraftfutter erforderlich ist. Weibliche Kamerunschafe erreichen bereits mit sieben bis acht Monaten die Geschlechtsreife und können bis zu zweimal im Jahr Lämmer bekommen, wobei ein bis drei Lämmer pro Wurf geboren werden. Kamerunschafe haben eine Lebenserwartung von 10–12 Jahren, im Zoo bis zu 20 Jahre.

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    Porträtgemälde eines Kamerunschafes | Referenzfoto: Chris Hanson

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    Kamerunschafe: Von Natur aus charmant und unkompliziert

    Kamerunschafe stammen ursprünglich vom Westafrikanischen Zwergschaf ab und sind seit Jahrhunderten in Westafrika verbreitet. In Europa wurden sie zunächst in Tierparks gehalten, sind jedoch mittlerweile auch in der Hobbyschafhaltung sowie zur Fleischproduktion beliebt. Kamerunschafe sind zwar äußerst temperamentvoll aber ebenso furchtlos und gelassen. Bei geduldiger und intensiver Betreuung werden sie streichelzahm.

    Diese Haarschafe produzieren keine Wolle und müssen somit nicht geschoren werden. Ihr stichelhaariges Fell entwickelt im Winter eine dichte Unterwolle, die im Frühjahr abgestoßen wird. Männliche Tiere bilden eine auffällige Mähne an Hals und Brust. Die häufigste Farbvariation ist kastanienbraun mit braunen Abzeichen und schwarzer Zeichnung an Bauch, Kopf und Beinen, aber es gibt auch verschiedene andere Färbungen, darunter einfarbige schwarze und braune sowie gescheckte Tiere. Weiblichen Kamerunschafe sind hornlos, während männlichen Tiere sichelförmige Hörner aufweisen. Diese Schafe besitzen von Natur aus kurze Schwänze, die nicht kupiert werden..

    Kamerunschafe sind robust und eignen sich gut für die extensive Haltung und Landschaftspflege, mögen jedoch keine Winterkälte und müssen vor starker Feuchtigkeit geschützt werden. Sie sind ansonsten genügsam und benötigen in der Regel nur Grünfutter und Heu, ohne dass Kraftfutter erforderlich ist. Weibliche Kamerunschafe erreichen bereits mit sieben bis acht Monaten die Geschlechtsreife und können bis zu zweimal im Jahr Lämmer bekommen, wobei ein bis drei Lämmer pro Wurf geboren werden. Kamerunschafe haben eine Lebenserwartung von 10–12 Jahren, im Zoo bis zu 20 Jahre.

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