Wissenswertes über Nutztiere

Was sind Wiederkäuer?

Wiederkäuer sind Tiere, die sich hauptsächlich oder ausschließlich von pflanzlicher Nahrung ernähren. Als Pflanzenfresser haben sie ein spezielles Verdauungssystem, das aus mehreren Mägen besteht. Zu den bekanntesten Wiederkäuern gehören neben Rindern und Schafen auch Wildtiere wie Rehe, Zebras, Kamele und Giraffen.

Und eben auch Ziegen, die insgesamt vier Mägen haben: Pansen, Netzmagen, Blättermagen und Labmagen. Jeder dieser Mägen hat eine spezielle Aufgabe, die wichtig ist, damit Ziegen genug Nährstoffe aufnehmen und in Energie umwandeln können.

Wenn Ziegen also scheinbar faul liegen und dabei kauen, zerkleinern sie ihr Futter zuerst grob und lagern es dann kurz im ersten Magen. Danach würgen sie das Futter wieder hoch und kauen es erneut, bis ein Brei entsteht, der dann im zweiten Magen weiter verdaut werden kann. Diesen sich wiederholenden Vorgang nennt man „Wiederkäuen”. Mit speziellen Bakterien und Mikroben, die in Mägen von Wiederkäuern vorhanden sind, kann die in Pflanzen enthaltene Zellulose erst aufgespalten und dann verdaut werden. Und nur so kann sie als notwendige Energiequelle dienen.

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  • JACK

    2022 | Aquarell auf Papier | 52 x 52 cm

  • Verfügbar - Bitte kontaktieren Sie mich!Kunstdruck verfügbar

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    Was sind Wiederkäuer?

    Wiederkäuer sind Tiere, die sich hauptsächlich oder ausschließlich von pflanzlicher Nahrung ernähren. Als Pflanzenfresser haben sie ein spezielles Verdauungssystem, das aus mehreren Mägen besteht. Zu den bekanntesten Wiederkäuern gehören neben Rindern und Schafen auch Wildtiere wie Rehe, Zebras, Kamele und Giraffen.

    Und eben auch Ziegen, die insgesamt vier Mägen haben: Pansen, Netzmagen, Blättermagen und Labmagen. Jeder dieser Mägen hat eine spezielle Aufgabe, die wichtig ist, damit Ziegen genug Nährstoffe aufnehmen und in Energie umwandeln können.

    Wenn Ziegen also scheinbar faul liegen und dabei kauen, zerkleinern sie ihr Futter zuerst grob und lagern es dann kurz im ersten Magen. Danach würgen sie das Futter wieder hoch und kauen es erneut, bis ein Brei entsteht, der dann im zweiten Magen weiter verdaut werden kann. Diesen sich wiederholenden Vorgang nennt man „Wiederkäuen”. Mit speziellen Bakterien und Mikroben, die in Mägen von Wiederkäuern vorhanden sind, kann die in Pflanzen enthaltene Zellulose erst aufgespalten und dann verdaut werden. Und nur so kann sie als notwendige Energiequelle dienen.

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