Kulturbrief Nummer 5

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Ein intensives und erfüllendes Kunstjahr 2025 liegt hinter mir. Seit 2020 habe ich meine Leidenschaft in der Porträtmalerei von Nutztieren gefunden – eine kreative Freiheit, die ich in meinem Atelier in Taufkirchen (Vils) voll ausleben kann.

Huberte: Ein farbenfroher Abschied vom alten Jahr
Mein letztes vollendetes Werk des Jahres ist das Ölgemälde „Huberte“ (80 x 80 x 4 cm), das Porträt einer Allgäuer Kuh. Dieses Projekt, das im Mai begann und letzte Woche abschliessen und übergeben konnte, war eine wunderbare Herausforderung. Die begeisterte Reaktion der Auftraggeberin war die schönste Bestätigung für meine 200 Stunden Arbeit!

Jedes meiner Tierporträts soll den individuellen Charakter und die Schönheit des Tieres jenseits seiner Rolle als „Nutztier“ hervorheben. Dabei setze ich gezielt die expressive Kraft der Farbe ein, um einen einzigartigen Eindruck zu schaffen. Details zum Entstehungsprozess und weitere Ansichten von Huberte findet ihr HIER.

Kunst trifft Aufklärung: Für ein besseres Tierwohl
Mir ist es wichtig, mit meiner Kunst nicht nur malerisch zu wirken, sondern auch zu informieren. Zu jedem Porträt liefere ich Texte, die zur Auseinandersetzung mit der Nutztierhaltung anregen. Bei Huberte thematisiere ich innovative Stallböden, die das Tierwohl deutlich verbessern können.

Der Künstler Bodo Gsedl mit seinem Werk "Ausfahrt", das den dunklen Zugang einer Tiefgarage zeigt.
Ausfahrt

Ausblick & Engagement
Mein Kulturbrief wird sich künftig noch stärker meiner Kunst widmen, um euch mehr Einblicke zu geben. Außerdem nehme ich gerade an der Mitgliederausstellung des BBK (Berufsverband bildender Künstler) teil (“Full House”, noch bis 10. Jan. 2026 in München) und unterstütze aktiv die Petition gegen Qualzucht bei Hunden die man HIER noch unterschreiben kann.

Ich wünsche euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest voller Liebe und Zuversicht. Bleibt gesund!