Wissenswertes über Nutztiere

Das Wagyū – Die begehrteste Rinderrasse der Welt

Das Wagyū-Rind ist die Sammelbezeichnung für vier verschiedene Rinderrassen in Japan, zu denen auch das berühmte „Kōbe-Rind“ gehört. Dessen geschützte Herkunftsbezeichnung unterliegt strengen Zuchtkriterien, die nur reinrassige Tiere aus der Region Kobe tragen dürfen.

Wagyūs wurden ursprünglich als reine Arbeitstiere auf Feldern und im Bergbau eingesetzt. Mit dem Rückgang landwirtschaftlicher Arbeit fiel auf, dass die Rinder, wenn sie nicht arbeiteten, viel intramuskuläres Fett entwickelten, was den außergewöhnlichen Geschmack ausmacht. Denn Wagyū-Fleisch gilt als Delikatesse mit über 40% Fettanteil im Muskelfleisch, dessen starke Marmorierung durch Genetik, Fütterung und Bewegung beeinflusst wird.

Wagyū-Rinder wachsen langsamer als andere Rassen und erreichen ihre Schlachtreife erst mit etwa 36 Monaten. Charakteristisch sind ihre kräftige Statur, das schwarze, kurze Fell, dunkelbraune bis schwarze Klauen und mäßig gekrümmte Hörner. Sie haben ein ruhiges Temperament und zeichnen sich durch hohe Fruchtbarkeit und gute Muttereigenschaften aus.

Die Wagyū-Mast erfordert speziell zusammengestelltes Kraftfutter und ist daher sehr kostspielig. Die deutsche Zucht legt großen Wert auf das Tierwohl und Top-Qualität, um ein ausgewogenes Fett-Fleisch-Verhältnis mit höchstem Genusspotential zu erreichen.

Die weltweite Verbreitung war über viele Jahre durch Exportverbote aus Japan eingeschränkt, um die Rasse als nationales Kulturgut zu schützen. Den Grundstein für die internationale Zucht legten Wagyū-Rinder, die in den 90er Jahren zu wissenschaftlichen Zwecken in die USA gebracht wurden.

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    Das Wagyū – Die begehrteste Rinderrasse der Welt

    Das Wagyū-Rind ist die Sammelbezeichnung für vier verschiedene Rinderrassen in Japan, zu denen auch das berühmte „Kōbe-Rind“ gehört. Dessen geschützte Herkunftsbezeichnung unterliegt strengen Zuchtkriterien, die nur reinrassige Tiere aus der Region Kobe tragen dürfen.

    Wagyūs wurden ursprünglich als reine Arbeitstiere auf Feldern und im Bergbau eingesetzt. Mit dem Rückgang landwirtschaftlicher Arbeit fiel auf, dass die Rinder, wenn sie nicht arbeiteten, viel intramuskuläres Fett entwickelten, was den außergewöhnlichen Geschmack ausmacht. Denn Wagyū-Fleisch gilt als Delikatesse mit über 40% Fettanteil im Muskelfleisch, dessen starke Marmorierung durch Genetik, Fütterung und Bewegung beeinflusst wird.

    Wagyū-Rinder wachsen langsamer als andere Rassen und erreichen ihre Schlachtreife erst mit etwa 36 Monaten. Charakteristisch sind ihre kräftige Statur, das schwarze, kurze Fell, dunkelbraune bis schwarze Klauen und mäßig gekrümmte Hörner. Sie haben ein ruhiges Temperament und zeichnen sich durch hohe Fruchtbarkeit und gute Muttereigenschaften aus.

    Die Wagyū-Mast erfordert speziell zusammengestelltes Kraftfutter und ist daher sehr kostspielig. Die deutsche Zucht legt großen Wert auf das Tierwohl und Top-Qualität, um ein ausgewogenes Fett-Fleisch-Verhältnis mit höchstem Genusspotential zu erreichen.

    Die weltweite Verbreitung war über viele Jahre durch Exportverbote aus Japan eingeschränkt, um die Rasse als nationales Kulturgut zu schützen. Den Grundstein für die internationale Zucht legten Wagyū-Rinder, die in den 90er Jahren zu wissenschaftlichen Zwecken in die USA gebracht wurden.

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