Wissenswertes über Nutztiere

Sind Rinder und Kühe das Gleiche?

„Rind“ oder „Hausrind“ ist der allgemeine Begriff für die Tiere, die die Menschen seit etwa 10.000 Jahren züchten. In Deutschland gehaltene Rinder gehören zur Spezies Europäisches Hausrind (Bos taurus) und stammen vom Auerochsen ab. Unter den Oberbegriff „Rind“ fallen sowohl weibliche als auch männliche Tiere. Je nach Alter, Geschlecht und Verwendungszweck gibt es verschiedene Bezeichnungen – hier die Gebräuchlichsten:

Kuh: Ein weibliches Rind, das mindestens einmal gekalbt hat. Milchkühe produzieren Milch, während Mutterkühe nur ihre Kälber aufziehen. Zieht eine Kuh neben ihrem eigenen Kalb auch fremde Kälber mit auf, nennt man sie „Ammenkuh“.

Färse: Ein geschlechtsreifes weibliches Rind, das noch kein Kalb geboren hat. Sie werden in der Regel mit etwa 18 Monaten besamt und kalben dann mit ungefähr 27 Monaten.

Kalb: Jungtiere bis zu sieben Monaten. Die Geschlechter werden unterschieden in Bullenkalb bzw. Kuhkalb.

Jungrind: Rinder, die zwischen acht und zwölf Monate alt sind und noch nicht zur Zucht eingesetzt werden.

Fresser: Rinder zwischen fünf Monaten und einem Jahr, die von Muttermilch entwöhnt sind und bereits Raufutter fressen.

Bulle oder Stier: Nicht kastriertes, männliches Rind, das hauptsächlich zur Zucht eingesetzt wird. Bis zum Alter von 24 Monaten ist die Bezeichnung Jungbulle oder Jungstier üblich.

Büffel: So werden afrikanische und asiatische Rinder bezeichnet. Auch der amerikanische Bison ist umgangssprachlich ein Büffel (englisch: Buffalo).

Ochse: Ein kastriertes männliches Rind, das früher als Zugtier eingesetzt wurde. Heutzutage werden Ochsen oft für hochwertiges Fleisch gezüchtet.

  • DER STIER VON NEUHARTING

    2020 | Öl auf Leinwand | 30 x 30 cm

  • Verfügbar - Bitte kontaktieren Sie mich!Kunstdruck verfügbar

    Wissenswertes über Nutztiere

    Sind Rinder und Kühe das Gleiche?

    „Rind“ oder „Hausrind“ ist der allgemeine Begriff für die Tiere, die die Menschen seit etwa 10.000 Jahren züchten. In Deutschland gehaltene Rinder gehören zur Spezies Europäisches Hausrind (Bos taurus) und stammen vom Auerochsen ab. Unter den Oberbegriff „Rind“ fallen sowohl weibliche als auch männliche Tiere. Je nach Alter, Geschlecht und Verwendungszweck gibt es verschiedene Bezeichnungen – hier die Gebräuchlichsten:

    Kuh: Ein weibliches Rind, das mindestens einmal gekalbt hat. Milchkühe produzieren Milch, während Mutterkühe nur ihre Kälber aufziehen. Zieht eine Kuh neben ihrem eigenen Kalb auch fremde Kälber mit auf, nennt man sie „Ammenkuh“.

    Färse: Ein geschlechtsreifes weibliches Rind, das noch kein Kalb geboren hat. Sie werden in der Regel mit etwa 18 Monaten besamt und kalben dann mit ungefähr 27 Monaten.

    Kalb: Jungtiere bis zu sieben Monaten. Die Geschlechter werden unterschieden in Bullenkalb bzw. Kuhkalb.

    Jungrind: Rinder, die zwischen acht und zwölf Monate alt sind und noch nicht zur Zucht eingesetzt werden.

    Fresser: Rinder zwischen fünf Monaten und einem Jahr, die von Muttermilch entwöhnt sind und bereits Raufutter fressen.

    Bulle oder Stier: Nicht kastriertes, männliches Rind, das hauptsächlich zur Zucht eingesetzt wird. Bis zum Alter von 24 Monaten ist die Bezeichnung Jungbulle oder Jungstier üblich.

    Büffel: So werden afrikanische und asiatische Rinder bezeichnet. Auch der amerikanische Bison ist umgangssprachlich ein Büffel (englisch: Buffalo).

    Ochse: Ein kastriertes männliches Rind, das früher als Zugtier eingesetzt wurde. Heutzutage werden Ochsen oft für hochwertiges Fleisch gezüchtet.